Das Projekt
Gastro Zürich ist ein Kantonsverband mit mehreren regionalen Sektionen. Der Verband verwaltet verschiedene autonome regionale Unterverbände, die zuvor separate digitale Identitäten pflegten. Das Projekt vereinheitlichte das Markenmanagement über alle digitalen Kanäle, während die inhaltliche Autonomie der einzelnen Sektionen erhalten blieb.
Die Lösung
Self-Service Portal
Eine Plattform für 2'500+ Mitgliedsbetriebe in 9 Regionen, die eigenständiges Business-Management ermöglicht – inklusive Bildupload, Beschreibungen, Öffnungszeiten und Kontaktinformationen.
Kurse & Weiterbildung
Bildungsangebote mit Kategorisierung, Labels und Filtermöglichkeiten für einfache Auffindbarkeit.
«Föderalistisches» CMS
Ein Multi-Client Headless CMS, das Folgendes ermöglicht:
- Zentrale Design-Verwaltung mit flexiblen Komponenten
- Regionale Autonomie bei Content-Entscheidungen
- Live-Preview-Funktionalität
- Automatische Aggregation regionaler Inhalte auf kantonaler Ebene
Events & Ticketing
Event-Management mit Apple und Google Wallet Pass-Scanning sowie PDF-Ticket-Unterstützung.
Umfragen & Ergebnisse
Direktes Teilen von Umfrage-Antworten und Erkenntnissen.
Form Builder
Werkzeuge zur schnellen Formularerstellung.
«Die technische Kompetenz hat eine Plattform entwickelt, die mit schnellen Ladezeiten, effizienter Backend-Optimierung und herausragendem responsiven Design auf allen Geräten beeindruckt.»
Das Betriebsmodell
Jeder Regionalverband erhält eine Subdomain (z.B. oberland.gastro.zuerich) mit Autonomie über:
- Seiteninhalte
- Header/Footer-Anpassung
- Menüstrukturierung
- Content-Übernahme-Entscheidungen
Der Kantonsverband veröffentlicht zentralisierte Inhalte, die Regionen unverändert übernehmen, anpassen oder ablehnen können.
Technologie-Stack
Die Lösung nutzt Open-Source-Technologien, die von Branchenführern wie Airbnb und Netflix verwendet werden, und gewährleistet Performance ohne Lizenzkosten:
- CMS: Cockpit CMS für das föderierte Publishing-Modell
- Backend: Unchained Engine (Swiss-developed)
- E‑Commerce: Integrierter Ticketverkauf
- Design: Responsive Design nach Accessibility-Best-Practices
Fazit
Das Projekt zeigt, wie komplexe Verbandsstrukturen digital abgebildet werden können, ohne die Autonomie der einzelnen Regionen zu opfern. Die föderalistische CMS-Architektur ermöglicht zentrale Markenführung bei gleichzeitiger regionaler Flexibilität.
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